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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
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<HTML><HEAD><TITLE>Man page of dpkg-buildpackage</TITLE>
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</HEAD><BODY>
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<H1>dpkg-buildpackage</H1>
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Section: dpkg-Programmsammlung (1)<BR>Updated: 2020-03-23<BR><A HREF="#index">Index</A>
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<A HREF="/cgi-bin/man/man2html">Return to Main Contents</A><HR>
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<A NAME="lbAB"> </A>
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<H2>BEZEICHNUNG</H2>
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dpkg-buildpackage - baue Binär- oder Quellpakete aus Quellen
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<A NAME="lbAC"> </A>
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<H2>ÜBERSICHT</H2>
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<B>dpkg-buildpackage</B> [<I>Option</I> …]
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<A NAME="lbAD"> </A>
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<H2>BESCHREIBUNG</H2>
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<B>dpkg-buildpackage</B> ist ein Programm, das den Prozess des Bauens eines
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Debian-Paketes automatisiert. Es besteht aus den folgenden Schritten:
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<DL COMPACT>
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<DT id="1"><B>1.</B><DD>
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Es bereitet die Bauumgebung vor, indem verschiedene Umgebungsvariablen
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gesetzt werden (siehe <B>UMGEBUNG</B>), führt den <B>init</B>-Hook aus und ruft
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<B>dpkg-source --before-build</B> auf (es sei denn, <B>-T</B> oder <B>--target</B> wurde
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verwandt).
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<DT id="2"><B>2.</B><DD>
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Es prüft, dass Bauabhängigkeiten und -konflikte erfüllt sind (falls <B>-d</B>
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oder <B>--no-check-builddeps</B> nicht angegeben ist).
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<DT id="3"><B>3.</B><DD>
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Falls eines oder mehrere spezielle Ziele mit der Option <B>-T</B> oder
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<B>--target</B> ausgewählt wurden, ruft es diese Ziele auf und endet
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hier. Andernfalls führt es den Hook <B>preclean</B> aus und ruft <B>fakeroot
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debian/ rules clean</B> auf, um den Bau-Baum zu bereinigen (falls <B>-nc</B> oder
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<B>--no-pre-clean</B> nicht angegeben ist).
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<DT id="4"><B>4.</B><DD>
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Es führt den Hook <B>source</B> aus und ruft <B>dpkg-source -b</B> auf, um das
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Quellpaket zu erstellen (falls mit <B>--build</B> oder äquivalenten Optionen ein
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<B>source</B> (Quell-)Bau erbeten wurde).
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<DT id="5"><B>5.</B><DD>
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Es führt den Hook <B>build</B> aus und ruft <B>debian/rules</B> <I>Bauziel</I> auf. Dann
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führt es den Hook <B>binary</B> aus, gefolgt von <B>fakeroot debian/rules</B>
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<I>Binärziel</I> auf (falls nicht ein reiner Quellbau mit <B>--build=source</B> oder
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äquivalenten Optionen erbeten wurde). Beachten Sie, dass <I>Bauziel</I> und
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<I>Binärziel</I> entweder <B>build</B> und <B>binary</B> (Standardfall, oder falls
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<B>any</B>- und <B>all</B>-Bau mit <B>--build</B> oder äquivalenten Optionen erbeten
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wurde) oder <B>build-arch</B> und <B>binary-arch</B> (falls ein <B>any</B>- und nicht
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<B>all</B>-Bau mit <B>--build</B> oder äquivalenten Optionen erbeten wurde) oder
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<B>build-indep</B> und <B>binary-indep</B> (falls ein <B>all</B>- und nicht <B>any</B>-Bau
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mit <B>--build</B> oder äquivalenten Optionen erbeten wurde).
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<DT id="6"><B>6.</B><DD>
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Es führt den Hook <B>buildinfo</B> aus und ruft <B>dpkg-genbuildinfo</B> auf, um
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eine <B>.buildinfo</B>-Datei zu erstellen. Viele Optionen von
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<B>dpkg-buildpackage</B> werden an <B>dpkg-genbuildinfo</B> weitergeleitet.
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<DT id="7"><B>7.</B><DD>
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Es führt die <B>changes</B>-Hooks aus und ruft <B>dpkg-genchanges</B> auf, um eine
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<B>.changes</B>-Datei zu erstellen. Der Name der <B>.changes</B>-Datei wird von der
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Art des Baus abhängen und wird so spezifisch wie notwendig sein, aber nicht
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mehr; für einen Bau, der <B>any</B> enthält, wird der Name
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<I>Quellname</I><B>_</B><I>Binärversion</I><B>_</B><I>Arch</I><B>.changes</B> oder andernfalls für
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einen Bau, der <B>all</B> enthält, wird der Name
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<I>Quellname</I><B>_</B><I>Binärversion</I><B>_</B><B>all.changes</B> oder andernfalls für einen
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Bau, der <B>source</B> enthält, wird der Name
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<I>Quellname</I><B>_</B><I>Quellversion</I><B>_</B><B>source.changes</B> lauten. Viele Optionen
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von <B>dpkg-buildpackage</B> werden an <B>dpkg-genchanges</B> weitergegeben.
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<DT id="8"><B>8.</B><DD>
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Es führt den Hook <B>postclean</B> aus und, falls <B>-tc</B> oder <B>--post-clean</B>
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angegeben ist, ruft es erneut <B>fakeroot debian/rules clean</B> auf.
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<DT id="9"><B>9.</B><DD>
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<B>dpkg-source --after-build</B> wird aufgerufen.
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<DT id="10"><B>10.</B><DD>
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Es führt den Hook <B>check</B> aus und ruft einen Paketprüfer für die Datei
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<B>.changes</B> auf (falls ein Befehl in <B>DEB_CHECK_COMMAND</B> oder mit
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<B>--check-command</B> angegeben ist).
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<DT id="11"><B>11.</B><DD>
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Es führt den Hook <B>sign</B> aus und ruft <B>gpg2</B> oder <B>gpg</B> auf (so lange es
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sich nicht um einen »UNRELEASED«-Bau handelt oder <B>--no-sign</B> angegeben
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wurde), um die <B>.dsc</B>-Datei (falls vorhanden und <B>-us</B> oder
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<B>--unsigned-source</B> nicht angegeben wurde), die <B>.buildinfo</B>-Datei (falls
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<B>-ui</B>, <B>--unsigned-buildinfo</B>, <B>-uc</B> oder <B>--unsigned-changes</B> nicht
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angegeben wurden) und die <B>.changes</B>-Datei (falls <B>-uc</B> oder
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<B>--unsigned-changes</B> nicht angegeben wurde) zu unterschreiben.
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<DT id="12"><B>12.</B><DD>
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Es führt den Hook <B>done</B> aus.
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</DL>
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<A NAME="lbAE"> </A>
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<H2>OPTIONEN</H2>
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Alle langen Optionen können auf der Befehlszeile oder im
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<B>dpkg-buildpackage</B>-System und Benutzerkonfigurationsdateien angegeben
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werden. Jede Zeile in der Konfigurationsdatei ist entweder eine Option
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(exakt die gleiche wie die Befehlszeilenoption nur ohne führende
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Gedankenstriche) oder ein Kommentar (falls sie mit bq<B>#</B>') beginnt).
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<P>
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<DL COMPACT>
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<DT id="13"><B>--build=</B><I>Typ</I><DD>
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Spezifiziert den Bau-<I>Typ</I> aus einer Kommata-getrennten Liste von
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Komponenten (seit Dpkg 1.18.5). Wird an <B>dpkg-genchanges</B> weitergegeben.
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<P>
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Die erlaubten Werte sind:
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<DL COMPACT><DT id="14"><DD>
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<DL COMPACT>
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<DT id="15"><B>source</B><DD>
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Baut das Quellpaket: Hinweis: Falls Sie diesen Wert alleine verwenden und
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falls Sie einfach das Quellpaket aus einem sauberen Quellbaum (neu) bauen
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möchten, ist die Verwendung von <B>dpkg-source</B> immer die bessere Option, da
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dafür keine Bauabhängigkeiten installiert sein müssen, die ansonsten
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benötigt werden, um das Ziel <B>clean</B> aufzurufen.
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<DT id="16"><B>any</B><DD>
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Baut das architekturspezifische Binärpaket.
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<DT id="17"><B>all</B><DD>
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Baut die architekturunabhängigen Pakete.
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<DT id="18"><B>binary</B><DD>
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Baut die architekturspezifischen und -unabhängigen Binärpakete. Dies ist ein
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Alias für <B>any,all</B>.
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<DT id="19"><B>full</B><DD>
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Baut alles. Dies ist ein Alias für <B>source,any,all</B> und identisch zum
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Standardfall, wenn keine Bauoptionen festgelegt werden.
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</DL>
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</DL>
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<DT id="20"><B>-g</B><DD>
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Äquivalent zu <B>--build=source,all</B> (seit Dpkg 1.17.11).
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<DT id="21"><B>-G</B><DD>
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Äquivalent zu <B>--build=source,any</B> (seit Dpkg 1.17.11).
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<DT id="22"><B>-b</B><DD>
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Äquivalent zu <B>--build=binary</B> oder <B>--build=any,all</B>.
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<DT id="23"><B>-B</B><DD>
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Äquivalent zu <B>--build=any</B>.
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<DT id="24"><B>-A</B><DD>
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Äquivalent zu <B>--build=all</B>.
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<DT id="25"><B>-S</B><DD>
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Äquivalent zu <B>--build=source</B>.
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<DT id="26"><B>-F</B><DD>
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Äquivalent zu <B>--build=full</B>, <B>--build=source,binary</B> oder
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<B>--build=source,any,all</B> (seit Dpkg 1.15.8).
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<DT id="27"><B>--target=</B><I>Ziel</I>[,…]<DD>
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<B>--target </B><I>Ziel</I>[,…]
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<B>-T</B>, <B>--rules-target=</B><I>Ziel</I>[,…]
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Ruft <B>debian/rules</B> <I>Ziel</I> einmal pro angegebenem Ziel auf, nachdem die
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Bauumgebung eingerichtet wurde (außer dass <B>dpkg-source --before-build</B>
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aufgerufen wird) und beendet den Paketbauprozess hier (seit Dpkg 1.15.0,
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lange Optionen seit Dpkg 1.18.8, Unterstützung für mehrere Ziele seit Dpkg
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1.18.16). Falls auch <B>--as-root</B> angegeben wurde, wird der Befehl mit
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root-Rechten ausgeführt (siehe <B>--root-command</B>). Beachten Sie, dass
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bekannte Ziele, die als Root ausgeführt werden müssen, diese Option nicht
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benötigen (d.h. die Ziele <B>clean</B>, <B>binary</B>, <B>binary-arch</B> und
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<B>binary-indep</B>).
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<DT id="28"><B>--as-root</B><DD>
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Ergibt nur mit <B>--target</B> einen Sinn (seit Dpkg 1.15.0). Erfordert, dass
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das Ziel mit Root-Rechten ausgeführt wird.
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<DT id="29"><B>-si</B><DD>
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<B>-sa</B>
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<B>-sd</B>
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<B>-v</B><I>Version</I>
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<B>-C</B><I>Änderungsbeschreibung</I>
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<B>-m</B>, <B>--release-by=</B><I>Betreueradresse</I>
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<B>-e</B>, <B>--build-by=</B><I>Betreueradresse</I>
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Wird unverändert an <B>dpkg-genchanges</B> weitergegeben. Lesen Sie dessen
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Handbuchseite.
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<DT id="30"><B>-a</B>, <B>--host-arch</B> <I>Architektur</I><DD>
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Spezifiziert die Debian-Architektur, für die gebaut wird (lange Option seit
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Dpkg 1.17.17). Die Architektur der Maschine, auf der gebaut wird, wird
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automatisch bestimmt, und ist auch die Voreinstellung für die
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Gastgebermaschine (»host machine«).
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<DT id="31"><B>-t</B>, <B>--host-type</B> <I>GNU-Systemtyp</I><DD>
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Spezifiziere den GNU-Systemtyp, für den wir bauen (lange Option seit Dpkg
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1.17.17). Er kann anstelle von <B>--host-arch</B> oder als Ergänzung verwandt
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werden, um den Standard GNU-Systemtyp der Host-Debian-Architektur außer
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Kraft zu setzen.
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<DT id="32"><B>--target-arch</B> <I>Architektur</I><DD>
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Spezifiziert die Debian-Architektur, für die die gebauten Programme bauen
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werden (seit Dpkg 1.17.17). Die Voreinstellung ist die Host-Maschine.
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<DT id="33"><B>--target-type</B> <I>GNU-Systemtyp</I><DD>
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Spezifiziere den GNU-Systemtyp, für den die gebauten Programme bauen werden
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(seit Dpkg 1.17.17). Er kann anstelle von <B>--target-arch</B> oder als
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Ergänzung verwandt werden, um den Standard GNU-Systemtyp der
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Ziel-Debian-Architektur zu überschreiben.
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<DT id="34"><B>-P</B>, <B>--build-profiles=</B><I>Profil</I>[<B>,</B>…]<DD>
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Gibt als Kommata-getrennte Liste die zu bauenden Profile an (seit Dpkg
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1.17.2, lange Optionen seit Dpkg 1.18.8). Standardmäßig wird für kein
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bestimmtes Profil gebaut. Setzt sie auch (als durch Leerzeichen getrennte
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Liste) in die Umgebungsvariable <B>DEB_BUILD_PROFILES</B>. Dies erlaubt
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beispielsweise <B>debian/rules</B>-Dateien, diese Information für den Bau unter
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bestimmten Bedingungen zu nutzen.
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<DT id="35"><B>-j</B>, <B>--jobs</B>[=<I>Aufträge</I>|<B>auto</B>]<DD>
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Anzahl an Aufträgen, die simultan laufen dürfen, Anzahl von Aufträgen, die
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zur Anzahl der verfügbaren Prozessoren passt, falls <B>auto</B> angegeben ist
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(seit Dpkg 1.17.10) oder eine unbegrenzte Anzahl, falls <I>Aufträge</I> nicht
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angegeben ist, äquivalent zu der Option von <B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+make">make</A></B>(1) mit dem gleichen
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Namen (seit Dpkg 1.14.7, lange Option seit Dpkg 1.18.8). Fügt sich selbst zu
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der Umgebungsvariablen <B>MAKEFLAGS</B> hinzu, was dazu führen sollte, dass alle
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folgenden Aufrufe von Make diese Option erben werden. Damit wird dem Paket
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die Paralle-Einstellung aufgezwungen (und möglicherweise dem Bausystem der
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Originalautoren, falls dieses Make verwendet), unabhängig von deren
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Unterstützung für paralleles Bauen. Dies kann zu Fehlern beim Bauen
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führen. Fügt auch <B>parallel=</B><I>Aufträge</I> oder <B>parallel</B> zu der
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Umgebungsvariablen <B>DEB_BUILD_OPTIONS</B> hinzu, was es debian/rules-Dateien
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erlaubt, diese Information für eigene Zwecke zu verwenden. Der Wert <B>-j</B>
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setzt die Option <B>parallel=</B><I>Aufträge</I> oder die Option <B>parallel</B> in der
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Umgebungsvariable <B>DEB_BUILD_OPTIONS</B> außer Kraft. Beachten Sie, dass der
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Wert <B>auto</B> durch die tatsächliche Anzahl der derzeitig aktiven Prozessoren
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ersetzt wird und somit nicht an irgendeinen Kindprozess weitergegeben
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wird. Falls die Anzahl der verfügbaren Prozessoren nicht ermittelt werden
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kann, fällt der Code auf eine serielle Abarbeitung zurück (seit Dpkg
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1.18.15). Dies sollte aber nur auf exotischen und nicht unterstützten
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Systemen passieren.
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<DT id="36"><B>-J</B>, <B>--jobs-try</B>[=<I>Aufträge</I>|<B>auto</B>]<DD>
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Diese Option (seit Dpkg 1.18.2, lange Option seit Dpkg 1.18.8) ist
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äquivalent zu der Option <B>-j</B>, allerdings setzt sie die Umgebungsvariable
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<B>MAKEFLAGS</B> nicht und ist daher sich sicherer mit allen Paketen zu
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benutzen, auch denen, die nicht sicher parallel bauen.
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<P>
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<B>auto</B> ist das Standardverhalten (seit Dpkg 1.18.11). Durch Setzen der
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Anzahl von Aufträgen auf 1 wird das serielle Verhalten wiederhergestellt.
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<DT id="37"><B>-D</B>, <B>--check-builddeps</B><DD>
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Prüfe Bauabhängigkeiten und -konflikte; Abbruch falls diese nicht erfüllt
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sind (lange Option seit Dpkg 1.18.8). Dies ist das Standardverhalten.
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<DT id="38"><B>-d</B>, <B>--no-check-builddeps</B><DD>
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Überprüfe Bauabhängigkeiten und -konflikte nicht (lange Option seit Dpkg
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1.18.8).
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<DT id="39"><B>--ignore-builtin-builddeps</B><DD>
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Prüft die eingebauten Bauabhängigkeiten und -konflikte nicht (seit Dpkg
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1.18.2). Es gibt distributionsabhängige spezifische implizite
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Abhängigkeiten, die normalerweise in der Bauumgebung benötigt werden, die
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sogenannte »Build-Essential«-Paketgruppe.
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<DT id="40"><B>--rules-requires-root</B><DD>
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Berücksichtigt das Feld <B>Rules-Requires-Root</B> nicht, sondern fällt auf den
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alten Vorgabewert zurück (seit Dpkg 1.19.1).
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<DT id="41"><B>-nc</B>, <B>--no-pre-clean</B><DD>
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Bereinige den Quellbaum vor dem Bau nicht (lange Option seit Dpkg
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1.18.8). Impliziert <B>-b</B>, falls ansonsten nichts aus <B>-F</B>, <B>-g</B>, <B>-G</B>,
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<B>-B</B>, <B>-A</B> oder <B>-S</B> gewählt wurde. Impliziert <B>-d</B> mit <B>-S</B> (seit Dpkg
|
|
1.18.0).
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<DT id="42"><B>--pre-clean</B><DD>
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Bereinige den Quellbaum vor dem Bau (seit Dpkg 1.18.8). Dies ist das
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Standardverhalten.
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<DT id="43"><B>-tc</B>, <B>--post-clean</B><DD>
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Den Quellbaum säubern (verwendet <I>root-werde-Befehl</I> <B>debian/rules clean</B>)
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nachdem das Paket gebaut wurde (lange Option seit Dpkg 1.18.8).
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<DT id="44"><B>--no-post-clean</B><DD>
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Bereinigt den Quellbaum nicht, nachdem das Paket gebaut wurde (seit Dpkg
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1.19.1). Dies ist das Standardverhalten.
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<DT id="45"><B>-r</B>, <B>--root-command=</B><I>root-werde-Befehl</I><DD>
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Wenn <B>dpkg-buildpackage</B> einen Teil des Bauprozesses als Root ausführen
|
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muss, stellt es dem auszführenden Befehl den <I>root-werde-Befehl</I> voran,
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falls dieser angegeben wurde (lange Option seit Dpkg 1.18.8). Andernfalls
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wird standardmäßig <B>fakeroot</B> verwendet, falls es vorhanden ist. Der
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<I>root-werde-Befehl</I> sollte der Name des Programmes im <B>PATH</B> sein und wird
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als Argumente den Namen des wirklich auszuführenden Befehles und dessen
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Argumente erhalten. <I>root-werde-Befehl</I> kann Parameter enthalten (die durch
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Leerzeichen voneinander getrennt sein müssen), aber keine
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Shell-Metazeichen. Typischerweise ist der <I>root-werde-Befehl</I> <B>fakeroot</B>,
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<B>sudo</B>, <B>super</B> oder <B>really</B>. <B>su</B> ist nicht geeignet, da es nur die
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Shell des Benutzers mit <B>-c</B> aufrufen kann, anstatt Argumente individuell
|
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zur Ausführung des Programms zu übergeben.
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<DT id="46"><B>-R</B>, <B>--rules-file=</B><I>rules-Datei</I><DD>
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Der Bau eines Debian-Pakets erfolgt gewöhnlich durch Aufruf von
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<B>debian/rules</B> als ein Befehl mit mehreren Standardparametern (seit Dpkg
|
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1.14.17, lange Option seit Dpkg 1.18.8). Mit dieser Option ist es möglich,
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einen anderen Programmaufruf zum Bau des Paketes zu verwenden (es können
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durch Leerzeichen getrennte Parameter angegeben werden). Alternativ kann die
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Standard-rules-Datei mit einem anderen Make-Programm ausgeführt werden (zum
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Beispiel durch die Verwendung von <B>/usr/local/bin/make -f debian/rules</B> als
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<I>rules-Datei</I>).
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<DT id="47"><B>--check-command=</B><I>Prüfbefehl</I><DD>
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Befehl, der zum Prüfen der <B>.changes</B>-Datei selbst und sämtlichen in der
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Datei referenzierten Artefakten verwandt wird (seit Dpkg 1.17.6). Der Befehl
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sollte den Pfadnamen der <B>.changes</B> als Argument erhalten. Dieser Befehl
|
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ist normalerweise <B>lintian</B>.
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<DT id="48"><B>--check-option=</B><I>Opt</I><DD>
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Option <I>Opt</I> an den <I>Prüfbefehl</I>, der mit <B>DEB_CHECK_COMMAND</B> oder
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|
<B>--check-command</B> spezifiziert wurde, übergeben (seit Dpkg 1.17.6). Kann
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mehrfach verwandt werden.
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<DT id="49"><B>--hook-</B><I>Hook-Name</I><B>=</B><I>Hook-Befehl</I><DD>
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Setzt den angegebenen Shell-Code <I>Hook-Befehl</I> als den Hook <I>Hook-Name</I>,
|
|
der an den Zeitpunkten läuft, die in den Ablaufschritten angegeben sind
|
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(seit Dpkg 1.17.6). Die Hooks werden immer ausgeführt, selbst falls die
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|
folgende Aktion nicht durchgeführt wird (außer beim Hook <B>binary</B>). Alle
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Hooks werden in dem entpackten Quellverzeichnis ausgeführt.
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<P>
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Hinweis: Hooks können den Bauprozess beeinflussen und zu Baufehlern führen,
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|
falls ihre Befehle fehlschlagen. Passen Sie daher auf ungeplante
|
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Konsequenzen auf.
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<P>
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Die derzeit unterstützten <I>Hook-Name</I>n sind:
|
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<P>
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<B>init preclean source build binary buildinfo changes postclean check sign
|
|
done</B>
|
|
<P>
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Der <I>Hook-Befehl</I> unterstützt die folgende Ersetzungsformatzeichenkette,
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|
die vor seiner Ausführung angewandt wird:
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|
<P>
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<DL COMPACT><DT id="50"><DD>
|
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<DL COMPACT>
|
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<DT id="51"><B>%%</B><DD>
|
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Ein einzelnes %-Zeichen.
|
|
<DT id="52"><B>%a</B><DD>
|
|
Ein logischer Wert (0 oder 1), der darstellt, ob die folgende Aktion
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|
ausgeführt wird oder nicht.
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<DT id="53"><B>%p</B><DD>
|
|
Der Quellpaketname.
|
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<DT id="54"><B>%v</B><DD>
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Die Quellpaket-Version.
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<DT id="55"><B>%s</B><DD>
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Die Quellpaket-Version (ohne die Epoche).
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<DT id="56"><B>%u</B><DD>
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Die Original- (Upstream-)Version.
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</DL>
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</DL>
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<DT id="57"><B>--buildinfo-option=</B><I>Opt</I><DD>
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Option <I>Opt</I> an <B>dpkg-genbuildinfo</B> weitergeben (seit Dpkg 1.18.11). Kann
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mehrfach verwandt werden.
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<DT id="58"><B>-p</B>, <B>--sign-command=</B><I>Unterschreibbefehl</I><DD>
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Wenn <B>dpkg-buildpackage</B> GPG zum Unterschreiben einer Quellsteuerdatei
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(<B>.dsc</B>) oder einer <B>.changes</B>-Datei benötigt, wird es statt <B>gpg</B> oder
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<B>gpg2</B> den <I>Unterschreibbefehl</I> ausführen (und dabei falls notwendig den
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<B>PATH</B> durchsuchen) (lange Option seit Dpkg 1.18.8). <I>Unterschreibbefehl</I>
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wird alle Argumente erhalten, die <B>gpg</B> oder <B>gpg2</B> erhalten
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hätte. <I>Unterschreibbefehl</I> sollte keine Leerzeichen oder andere
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Metazeichen der Shell enthalten.
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<DT id="59"><B>-k</B>, <B>--sign-key=</B><I>Schlüsselkennung</I><DD>
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Geben Sie die Schlüsselkennung zur Signatur von Paketen an (lange Option
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seit Dpkg 1.18.8).
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<DT id="60"><B>-us</B>, <B>--unsigned-source</B><DD>
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Das Quellpaket nicht unterschreiben (lange Option seit Dpkg 1.18.8).
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<DT id="61"><B>-ui</B>, <B>--unsigned-buildinfo</B><DD>
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Die <B>.buildinfo</B>-Datei nicht unterschreiben (seit Dpkg 1.18.19).
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<DT id="62"><B>-uc</B>, <B>--unsigned-changes</B><DD>
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Die <B>.changes</B>- und die <B>.buildinfo</B> Datei nicht unterschreiben (lange
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Option seit Dpkg 1.18.8).
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<DT id="63"><B>--no-sign</B><DD>
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Keine Datei unterschreiben, das schließt Quellpakete, die Datei
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<B>.buildinfo</B> und die Datei <B>.changes</B> ein (seit Dpkg 1.18.20).
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<DT id="64"><B>--force-sign</B><DD>
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Das Unterschreiben der entstehenden Dateien erzwingen (seit Dpkg 1.17.0),
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unabhängig von <B>-us</B>, <B>--unsigned-source</B>, <B>-ui</B>,
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<B>--unsigned-buildinfo</B>, <B>-uc</B>, <B>--unsigned-changes</B> oder anderen internen
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Heuristiken.
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<DT id="65"><B>-sn</B><DD>
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<B>-ss</B>
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<B>-sA</B>
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<B>-sk</B>
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<B>-su</B>
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<B>-sr</B>
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<B>-sK</B>
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<B>-sU</B>
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<B>-sR</B>
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<B>-i</B>, <B>--diff-ignore</B>[=<I>regex</I>]
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<B>-I</B>, <B>--tar-ignore</B>[=<I>Muster</I>]
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<B>-z</B>, <B>--compression-level=</B><I>Stufe</I>
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<B>-Z</B>, <B>--compression=</B><I>Komprimierer</I>
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Wird unverändert an <B>dpkg-source</B> weitergegeben. Lesen Sie dessen
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Handbuchseite.
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<DT id="66"><B>--source-option=</B><I>Opt</I><DD>
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Option <I>Opt</I> an <B>dpkg-source</B> weitergeben (seit Dpkg 1.15.6). Kann
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mehrfach verwandt werden.
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<DT id="67"><B>--changes-option=</B><I>Opt</I><DD>
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Option <I>Opt</I> an <B>dpkg-genchanges</B> weitergeben (seit Dpkg 1.15.6). Kann
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mehrfach verwandt werden.
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<DT id="68"><B>--admindir=</B><I>Verz</I><DD>
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<B>--admindir </B><I>Verz</I>
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Ändert den Ablageort der <B>dpkg</B>-Datenbank (seit Dpkg 1.14.0). Der
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Standardort ist <I>/var/lib/dpkg</I>.
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<DT id="69"><B>-?</B>, <B>--help</B><DD>
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Zeige den Bedienungshinweis und beende.
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<DT id="70"><B>--version</B><DD>
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Gebe die Version aus und beende sich.
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</DL>
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<A NAME="lbAF"> </A>
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<H2>UMGEBUNG</H2>
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<A NAME="lbAG"> </A>
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<H3>Externe Umgebung</H3>
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<DL COMPACT>
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<DT id="71"><B>DEB_CHECK_COMMAND</B><DD>
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Falls gesetzt, wird er zum Prüfen der <B>.changes</B>-Datei verwandt (seit Dpkg
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1.17.6). Wird durch die Option <B>--check-command</B> außer Kraft gesetzt.
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<DT id="72"><B>DEB_SIGN_KEYID</B><DD>
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Falls gesetzt, wird sie zum Unterschreiben der <B>.changes</B>- und
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<B>.dsc</B>-Dateien verwandt (seit Dpkg 1.17.2). Wird durch die Option
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<B>--sign-key</B> außer Kraft gesetzt.
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<DT id="73"><B>DEB_BUILD_OPTIONS</B><DD>
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Falls gesetzt, wird es eine durch Leerraumzeichen getrennte Liste von
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Optionen enthalten, die den Bauprozess in <I>debian/rules</I> und das Verhalten
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einiger Dpkg-Befehle beeinflussen könnten.
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<P>
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Mit <B>nocheck</B> wird die Variable <B>DEB_CHECK_COMMAND</B> ignoriert. Mit
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<B>parallel=</B><I>N</I> werden die parallelen Aufträge auf <I>N</I> gesetzt, was durch
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die Option <B>--jobs-try</B> außer Kraft gesetzt wird.
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<DT id="74"><B>DEB_BUILD_PROFILES</B><DD>
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Falls gesetzt, wird sie als aktive(s) Bau-Profil(e) für das zu bauende Paket
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verwandt (seit Dpkg 1.17.2). Es ist eine durch Leerzeichen getrennte Liste
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von Profilnamen. Wird durch die Option <B>-P</B> außer Kraft gesetzt.
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<DT id="75"><B>DPKG_COLORS</B><DD>
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Setzt den Farbmodus (seit Dpkg 1.18.5). Die derzeit unterstützten Werte
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sind: <B>auto</B> (Vorgabe), <B>always</B> und <B>never</B>.
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<DT id="76"><B>DPKG_NLS</B><DD>
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Falls dies gesetzt ist, wird es zur Entscheidung, ob Native Language
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Support, auch als Internationalisierung (oder i18n) Unterstützung bekannt,
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aktiviert wird (seit Dpkg 1.19.0). Die akzeptierten Werte sind: <B>0</B> und
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<B>1</B> (Vorgabe).
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<P>
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</DL>
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<A NAME="lbAH"> </A>
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<H3>Interne Umgebung</H3>
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Selbst falls <B>dpkg-buildpackage</B> einige Variablen exportiert, sollte
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<B>debian/rules</B> sich nicht auf ihre Gegenwart verlassen, sondern stattdessen
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die entsprechende Schnittstelle verwenden, um die benötigten Werte
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abzufragen, da diese Datei der Haupteintrittspunkt für den Bau von Paketen
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ist und es möglich sein soll, sie unabhängig aufrufen zu können.
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<P>
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<DL COMPACT>
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<DT id="77"><B>DEB_BUILD_*</B><DD>
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<B>DEB_HOST_*</B>
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<B>DEB_TARGET_*</B>
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Beim Aufruf von <B>dpkg-architecture</B> werden die Parameter von <B>-a</B> und
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<B>-t</B> durchgereicht. Jede Variable, die von seiner Option <B>-s</B> ausgegeben
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wird, wird in die Bauumgebung integriert.
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<DT id="78"><B>DEB_RULES_REQUIRES_ROOT</B><DD>
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Diese Variable wird auf den Wert, der aus dem Feld <B>Rules-Requires-Root</B>
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oder von der Befehlszeile erhalten wird, gesetzt. Wenn gesetzt, wird er ein
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gültiger Wert für das Feld <B>Rules-Requires-Root</B> sein. Er wird dazu
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verwandt, <B>debian/rules</B> anzugeben, ob die Spezifikation
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<B>rootless-builds.txt</B> unterstützt wird.
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<DT id="79"><B>DEB_GAIN_ROOT_CMD</B><DD>
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Diese Variable wird auf <I>root-werde-Befehl</I> gesetzt, wenn das Feld
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<B>Rules-Requires-Root</B> auf einen von <B>no</B> und <B>binary-targets</B>
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verschiedenen Wert gesetzt wird.
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<DT id="80"><B>SOURCE_DATE_EPOCH</B><DD>
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Diese Variable wird auf den Unix-Zeitstempel seit der Epoche des letzten
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Eintrags in <I>debian/changelog</I> gesetzt, falls sie noch nicht definiert ist.
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</DL>
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<A NAME="lbAI"> </A>
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<H2>DATEIEN</H2>
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<DL COMPACT>
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<DT id="81"><I>/etc/dpkg/buildpackage.conf</I><DD>
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Systemweite Konfigurationsdatei
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<DT id="82"><I>$XDG_CONFIG_HOME/dpkg/buildpackage.conf</I> oder<DD>
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<I>$HOME/.config/dpkg/buildpackage.conf</I>
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Benutzer-Konfigurationsdatei
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</DL>
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<A NAME="lbAJ"> </A>
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<H2>BEMERKUNGEN</H2>
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<A NAME="lbAK"> </A>
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<H3>Kompilierschalter werden nicht mehr exportiert</H3>
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Zwischen Dpkg 1.14.17 and 1.16.1 exportierte <B>dpkg-buildpackage</B>
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Kompilierschalter (<B>CFLAGS</B>, <B>CXXFLAGS</B>, <B>FFLAGS</B>, <B>CPPFLAGS</B> und
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<B>LDFLAGS</B>) mit Werten, die von <B>dpkg-buildflags</B> geliefert wurden. Dies
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ist nicht mehr der Fall.
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<A NAME="lbAL"> </A>
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<H3>Standard Bauziele</H3>
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<B>dpkg-buildpackage</B> verwendet seit Dpkg 1.16.2 die Ziele <B>build-arch</B> und
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<B>build-indep</B>. Diese Ziele sind daher verpflichtend. Um aber Baufehler bei
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existierenden Paketen zu vermeiden und um den Übergang zu erleichtern, (und
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seit Dpkg 1.18.8 falls das Quellpaket nicht sowohl architekturabhängige wie
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-unabhängige Binärpakete baut) wird es auf das Ziel <B>build</B> zurückfallen,
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falls <B>make -f debian/rules -qn</B> <I>Bauziel</I> den Rückgabewert 2 liefert.
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<A NAME="lbAM"> </A>
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<H2>FEHLER</H2>
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Es sollte möglich sein, Leerzeichen und Metazeichen der Shell und
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Anfangsargumente für <I>root-werde-Befehl</I> und <I>Unterschreibbefehl</I>
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anzugeben.
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<A NAME="lbAN"> </A>
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<H2>SIEHE AUCH</H2>
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<B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+dpkg-source">dpkg-source</A></B>(1), <B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+dpkg-architecture">dpkg-architecture</A></B>(1), <B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+dpkg-buildflags">dpkg-buildflags</A></B>(1),
|
|
<B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+dpkg-genbuildinfo">dpkg-genbuildinfo</A></B>(1), <B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+dpkg-genchanges">dpkg-genchanges</A></B>(1), <B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+fakeroot">fakeroot</A></B>(1),
|
|
<B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+lintian">lintian</A></B>(1), <B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+gpg2">gpg2</A></B>(1), <B><A HREF="/cgi-bin/man/man2html?1+gpg">gpg</A></B>(1).
|
|
<A NAME="lbAO"> </A>
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<H2>ÜBERSETZUNG</H2>
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Die deutsche Übersetzung wurde 2004, 2006-2019 von Helge Kreutzmann
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<<A HREF="mailto:debian@helgefjell.de">debian@helgefjell.de</A>>, 2007 von Florian Rehnisch <<A HREF="mailto:eixman@gmx.de">eixman@gmx.de</A>> und
|
|
2008 von Sven Joachim <<A HREF="mailto:svenjoac@gmx.de">svenjoac@gmx.de</A>>
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angefertigt. Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die
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GNU General Public License Version 2 oder neuer für die Kopierbedingungen.
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Es gibt KEINE HAFTUNG.
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<P>
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|
|
|
<HR>
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<A NAME="index"> </A><H2>Index</H2>
|
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<DL>
|
|
<DT id="83"><A HREF="#lbAB">BEZEICHNUNG</A><DD>
|
|
<DT id="84"><A HREF="#lbAC">ÜBERSICHT</A><DD>
|
|
<DT id="85"><A HREF="#lbAD">BESCHREIBUNG</A><DD>
|
|
<DT id="86"><A HREF="#lbAE">OPTIONEN</A><DD>
|
|
<DT id="87"><A HREF="#lbAF">UMGEBUNG</A><DD>
|
|
<DL>
|
|
<DT id="88"><A HREF="#lbAG">Externe Umgebung</A><DD>
|
|
<DT id="89"><A HREF="#lbAH">Interne Umgebung</A><DD>
|
|
</DL>
|
|
<DT id="90"><A HREF="#lbAI">DATEIEN</A><DD>
|
|
<DT id="91"><A HREF="#lbAJ">BEMERKUNGEN</A><DD>
|
|
<DL>
|
|
<DT id="92"><A HREF="#lbAK">Kompilierschalter werden nicht mehr exportiert</A><DD>
|
|
<DT id="93"><A HREF="#lbAL">Standard Bauziele</A><DD>
|
|
</DL>
|
|
<DT id="94"><A HREF="#lbAM">FEHLER</A><DD>
|
|
<DT id="95"><A HREF="#lbAN">SIEHE AUCH</A><DD>
|
|
<DT id="96"><A HREF="#lbAO">ÜBERSETZUNG</A><DD>
|
|
</DL>
|
|
<HR>
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Time: 00:04:56 GMT, March 31, 2021
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</HTML>
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